Mit großem Schmerz und tiefer Trauer haben wir von dem schockierenden Ereignis in Graz erfahren, das die gesamte Gesellschaft erschüttert hat. Dieses tragische Ereignis, das uns alle zutiefst berührt, sollte als Folge einer zunehmenden Verrohung und der Entfremdung der Menschen voneinander in Österreich verstanden werden.

Die Ermordung von 11 Menschen, darunter Lehrer und Schüler, kann nicht als ein gewöhnlicher, einfacher Einzelfall von Gewalt betrachtet werden.

Auch wenn wir die genauen Beweggründe für diese Tat nicht kennen, möchten wir als Föderation für Demokratische Rechte in Österreich unser tief empfundenes Mitgefühl mit den Familien und allen Angehörigen der Verstorbenen ausdrücken. Wir teilen ihren Schmerz aufrichtig und wünschen den Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung.

Diese Tragödie zeigt uns erneut, wie wichtig es ist, dass Arbeiter und Gemeinschaften in einem Geist der Toleranz und Brüderlichkeit zusammenleben. Hass, Ausgrenzung und ähnliche Ideologien sollten unabhängig von ihrer Herkunft als Schande für die Menschheit betrachtet werden.

Noch einmal teilen wir den Schmerz aller betroffenen Familien und sprechen der Bevölkerung von Graz und ganz Österreich unser aufrichtiges Beileid aus.

Föderation für Demokratische Rechte in Österreich (ADHF)